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Im Dschungel der Hilfsangebote – Die Digitalisierung als mögliche Wegbegleiterin armutsbetroffener Menschen Diese Seite ist Teil der Sammlung 'Social Work Science Day 2020 | Posterpräsentationen'.

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Details
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Sandra Fahrngruber
07. Mai 2020, 11:00

Liebe Frau Damböck,

es ergaben sich eine große Bandbreite an Barrieren:

* fehlende Nutzungskompetenzen von digitalen Medien

* fehlende finanzielle Ressourcen um Geräte anzuschaffen, aber auch um Beratungsstellen überhaupt zu erreichen, wobei hierzu die geografischen Barrieren hinzukommen

* gesellschaftliche Barrieren waren beispielsweise die Verbindung von Armut mit Scham und Stigmatisierungsprozessen die davon abhält sich überhaupt Hilfe zu holen

* negative Erlebnisse stellten sich auch als Barriere heraus, d.h. wenn zuvor mit einer Beratungsstellte bzw. einem*r Berater*in negative Erlebnisse verknüpft wurden führte das oft zu einer weiteren Nicht-Inanspruchnahme von anderen sozialen Dienstleistungen

* auch Barrieren im Internet selbst sind aufgetaucht - wie die Komplexität der Websites und Unübersichtlichkeit

* auch die persönlichen Barrieren spielten eine große Rolle, da die Personen so lange wie möglich eigenständig bleiben wollen usw.

* und auch informelle Hilfe vom sozialen Netzwerk kann dazu führen, dass soziale Dienstleistungen nicht in Anspruch genommen werden, da beispielsweise bei finanzieller Not zuerst innerhalb des Netzwerkes angefragt wird und somit der Weg zu sozialen Diensten vorweggenommen wird

 

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Christina Pfister
07. Mai 2020, 11:00

Liebe Esther, 
es ist natürlich schwieriger jene Menschen digital zu erreichen, denen die Geräte oder die Kompetenzen fehlen. Eine große Barriere ist aber die Scham, beispielsweise in eine Sozialberatungsstelle zu gehen, ähnlich verhält es sich vielleicht mit Frauenberatungsstellen? Man hat Angst, vor allem in ländlichen Regionen gesehen zu werden. Hier wäre ein Online-Erstkontakt schon denkbar, um vor allem anfängliche Berührungsängste zu minimieren und die betroffenen Menschen zu ermutigen, zur Einrichtung zu kommen. Wichtig ist vor allem die Niederschwelligkeit, also so wenig Technische Grundlagen vorauszusetzen, wie nur möglich. 

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Michaela Lechner-Ertl
07. Mai 2020, 11:07

Ich vermute, dass sich durch den "Großfeldversuch" Corona einiges am Zugang zu digitalen Medien
ändern wird.

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Michaela Moser
07. Mai 2020, 11:09

Zur Frage der (Beziehungs-)Qualität von Online-Beratungen gibt es nächste Woche auch eine - sicherlich spannende - Arlt-Lecture: https://www.fhstp.ac.at/de/newsroom/events/beziehungsqualitaet-bei-online-beratungen

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