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Streamwork Diese Seite ist Teil der Sammlung 'Social Work Science Day 2020 | Posterpräsentationen'.

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Petra Paukowitsch
07. Mai 2020, 10:25

[Aktualisiert: 07. Mai 2020, 10:27]

Wir, Roman Brandstätter, Maria Cristina Maier, Iris Stuhr und Petra Paukowitsch, freuen uns auf Ihre Fragen, Anmerkungen und Kommentare!

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Hanna Vettori
07. Mai 2020, 10:42

Liebe Kolleg*innen,

spannendes Projekt!

Mich würde interessieren, ob Eurer Meinung nach Streamwork sich v.a. für spezielle Zielgruppen, wie Jugendliche, eignet, oder auch zielgruppenübergreifend wie in der Gemeinwesenarbeit eingesetzt werden könnte?

Liebe Grüße,

Hanna

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monika vyslouzil
07. Mai 2020, 10:45

Ich freue mich auf die Detaillierung im Rahmen des Artikels für's soziale kapital!

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Petra Paukowitsch
07. Mai 2020, 10:51

Hanna Vettori

Liebe Kolleg*innen,

spannendes Projekt!

Mich würde interessieren, ob Eurer Meinung nach Streamwork sich v.a. für spezielle Zielgruppen, wie Jugendliche, eignet, oder auch zielgruppenübergreifend wie in der Gemeinwesenarbeit eingesetzt werden könnte?

Liebe Grüße,

Hanna

 

Liebe Hanna,

Danke für deine Frage! Wir haben uns in unserer Forschung speziell auf die Zielgruppe der Jugendlichen und jungen Erwachsenen fokussiert um den Forschungsrahmen einzugrenzen. Wir haben aber als eines der Ergebnisse bemerkt, dass die virtuelle Soziale Arbeit noch viel mehr Zielgruppen erreichen kann und auch andere helfende Akteur*innen wie Laien, Peers, ehemalige Betroffene, etc. vernetzen und mit ins Boot holen kann. Insofern kann ich deine Frage mit Ja beantworten: Auch eine Form der Gemeinwesenarbeit kann über die digitale Lebenswelt möglich sein. Die Frage wird dann sein, wie man Gemeinwesen definiert, da die räumlichen Grenzen, wie wir sie in der "physischen Lebenswelt" kennen, im virtuellen Raum anders zu ziehen sind.

Liebe Grüße
Petra

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Katharina Pertschy
07. Mai 2020, 10:56

Ich arbeite beim Jugendstreetwork und wir sehen den virtuellen Raum als ganz normalen Raum unserer Arbeit- isv wir sind selbstverständlich dort. Finde spannend, dass ihr junge Erwachsene nehmt und Facebook als Plattform für den Algorithmus verwendet- wieso?
(Unsere  Ergebnis der letzte Umfrage mit der Dialoggruppe ist: Facebook haha, wie alt bist du? ;) )

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Iris Stuhr
07. Mai 2020, 10:56

Liebe Frau Vyslouzil,

vielen Dank für ihr Interesse an dem bevorstehenden Artikel im Sozialen Kapital.

Liebe Grüße

Iris Stuhr

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Petra Paukowitsch
07. Mai 2020, 11:07

Katharina Pertschy

Ich arbeite beim Jugendstreetwork und wir sehen den virtuellen Raum als ganz normalen Raum unserer Arbeit- isv wir sind selbstverständlich dort. Finde spannend, dass ihr junge Erwachsene nehmt und Facebook als Plattform für den Algorithmus verwendet- wieso?
(Unsere Ergebnis der letzte Umfrage mit der Dialoggruppe ist: Facebook haha, wie alt bist du? ;) )

Liebe Frau Pertschy,

Vielen Dank für Ihre interessante Anmerkung! Ich muss schmunzeln, wenn ich Ihren Kommentar lesen, denn genau auf dieses Problem sind wir auch gestoßen.

Der Ausgangspunkt der Forschung zu Facebook war der Suizidpräventions-Algorithmus, den Facebook im amerikanischen Raum verwendet, um die Postings der User*innen auf Suizidgefahr zu analysieren. Diese flächendeckende, proaktive Herangehensweise an vulnerable Personengruppen ist bisher auf Facebook einzigartig, deshalb wurde Facebook als Plattform gewählt. Aber, wie Sie richtig bemerken, ist Facebook nicht mehr die Hauptplattform der Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Ich habe dementsprechend meine Sampling-Kriterien an die Interviewpartner*innen so angepasst, dass die Jugendlichen und jungen Erwachsenen einen Facebook-Account und ein grundlegendes Verständnis der Plattform besitzen. In den Interviews war Facebook dann lediglich der Ausgangspunkt für die eigentliche Forschungs zur Präsenz von Hilfsorganisationen auf Sozialen Medien allgemein, und die Einstellungen der Zielgruppe zu solch einem algorithmischen Tool. Facebook rückte damit immer mehr in den Hintergrund und die Ergebnisse sind gut auf andere Plattformen übertragbar.

Meine Interviewpartner*innen bestätigen auch Ihre Aussage, dass der virtuelle Raum ein selbstverständlicher Raum der Zielgruppe und der Sozialen Arbeit ist! Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen wünschen sich die Präsenz von Professionist*innen auf Sozialen Medien - was für uns als Profession sehr schön zu hören ist.

Liebe Grüße
Petra

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Oliver Auer
07. Mai 2020, 11:10

Tolles und nötiges Projekt!

Ich freue mich auch auf den angekündigten Artikel. Gibt es weitere Literaturempfehlungen eurerseits zum Thema? LG Oliver

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Katharina Pertschy
07. Mai 2020, 11:12

Na da freue ich mich, dass das auch virtuell funktioniert hat! ich würde mich generell als sehr medienaffine Person und dementsprechend auch Sozialarbeiterin beschreiben, wir stellen aber vor allem in letzter Zeit fest, dass es fast unmöglich ist mit allen Trends schrittzuhalten (bspw. Tiktok) und vor allem die Ressourcen sprengt. Dass Content Creator*in ein Beruf ist und kein Hobby haben uns die letzten Wochen klar gemacht. Ich glaube, dass es essentiell ist, neue Medien auch in den Ausbildungen mehr Platz einzuräumen und so die Scheu davor zu verlieren. Auch wenn es nicht immer ganz lustig ist.

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Oliver Auer
07. Mai 2020, 11:13

Tolles und nötiges Projekt!

Ich freue mich auch auf den Artikel im sozialen kapital. Habt ihr noch andere Literaturempfehlungen zum Thema? LG Oliver

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