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Social Work Science Day 2022 | Posterpräsentationen
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Social Prescribing – international & in Österreich Diese Seite ist Teil der Sammlung 'Social Work Science Day 2022 | Posterpräsentationen '.

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Christina Engel-Unterberger
05. Mai 2022, 10:44

Hallo! Können Sie den letzten Punkt (Konfliktpotenzial zu CM) ein bisschen erläutern? Ich persönlich würde ja das "Linking" als einen Teil von CM sehen; das Thema getrennt zu betrachten ist aber auch hilfreich/sinnvoll, denn nicht jede Situation ist eine Situation für CM... Wäre interessiert an ein paar weiterführenden Erläuterungen Ihrerseits dazu... Danke und beste Grüße.

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Michaela Moser
05. Mai 2022, 10:51

Die Erkenntnisse klingen spannend und mich würden dazu nähere Details interessieren. Worin unterscheiden sich die verschiedenen Einschätzungen bezüglich der Eignung für die Umsetzung. Worin konkret liegt das Potential von SP, worin besteht das Konfliktpotential zwischen Case Manager*in und Link Worker*in ...
Danke im Voraus. 

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Jacqueline Zeilinger
05. Mai 2022, 11:00

Sehr geehrte Frau Moser,

aus den Interviews ist hervorgegangen, dass sich vor allem die Sozialarbeiter:innen sehr gut vorstellen können, die Rolle des Link Workings zu übernehmen. Ihrer Ansicht nach ist durch ihre breite Ausbildung und den Einbezug nicht nur eines Teils von Gesundheit sondern der umfassende Blick darauf sehr hilfreich. Auch die anderen Berufsgruppen aus den Interviews (Pflege, Seelsorge) erachten die Soziale Arbeit als geeignet, würden diese Aufgabe aber nicht zwingend exklusiv dort sehen. Auch und vor allem die Pflege beansprucht ebenfalls einen sehr umfassenden Blick auf die Personen für sich und sieht sich geeignet, das Link Working zu übernehmen. Einig sind sich die interviewten Personen darüber, dass eine psychosoziale Ausbildung als Grundlage für die Ausübung von Social Prescribing bzw. Link Working vorhanden sein muss, "Kurzkurse" oder ähnliches werden als unzureichend erachtet, wenn nicht schon eine psychosoziale Grundausbildung besteht.

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Peter Gierlinger
05. Mai 2022, 11:01

Liebe Frau Moser!

Das Potential von SP leitet sich aus der Literaturanalyse bzw. den geführten Interviews ab.
Social Prescribing und der damit einhergehenden Fokus auf erweiterte Gesundheitsdeterminanten im Gesundheitsbereich (insbesondere im Primärversorungsbereich) scheint

  • das Wohlbefinden / die Gesundheit von Nutzer:innen zu verbessern,
  • Belastungen für das Gesundheits- und Sozialsystem zu reduzieren,
  • sowie Vernetzung und lokale Angebote positiv zu beeinflussen.

Allerdings wurde im Zuge der Forschungsarbeit sichtbar, dass ein Bedarf an weiteren fundierten Nachweisen zur Wirkung von SP besteht (Warum und für wen wirkt SP?).

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christoph redelsteiner
05. Mai 2022, 11:05

Liebes Team, gutes Poster; wäre nicht aber einer "Falltiefe" und "Frequenz" und vor allem bei bestimmten Indikationen nicht klar das es jedenfalls zu CM gehört?

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Edin Izic
05. Mai 2022, 11:08

Sehr geehrte Frau Engel-Unterberger! 

Sehr geehrte Frau Moser! 

Bei der Auseinandersetzung mit den Konzepten "Case Management" und "Link Working" wurden einige Überschneidungen in den Tätigkeitsfeldern und erforderlichen Kompetenzen festgestellt. Die Forschung ergab, dass Link Working Fachkräfte einem reinen "Broker-Modell" des Case Management ähnel. Wie Sie schon richtig festgestellt haben, ist es nicht in jeder Situation notwendig, Case Management anzuwenden.

Das Konfliktpotenzial bezieht sich auf Expert:innenmeinungen (von Case Manager:innen), denen die Notwendigkeit für Link Working an sich, bei Bestehen des Case Management bzw. Sozialarbeiter:innen mit vorhandener Vernetzungs- und Gesprächsführungskompetenz nicht klar war.

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Aktualisiert am 05. Mai 2022, 11:08; 588 Seitenbesuche von 01. Mai 2022 bis 08. Juli 2025
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